Technik des Nistkastens |
![]() ![]()
Aufzeichnung des Radiointerviews von 1997:
|
![]() ![]() ![]() Von dem zweireihigen Pfostenstecker gelangen die Signale zu einer 10-poligen Buchse in der Seitenwand und schliesslich verläuft ein langes Kabel zur Auswertung bis ins Haus. Da muss man schon mal ein bis drei lange Löcher bohren... |
Die Schaltung![]() Um den 2-fach Op-Amp NE5532 herum sind zwei empfindliche Mikrofon-Vorverstärker aufgebaut, damit der Ton im und vor dem Nistkasten aufgefangen wird. Die Schaltung ist unkritisch und hebt das Nutzsignal auf Line-Pegel an und kommt störungsfrei nach etwa 15m am TV oder VCR an. Die Spannungsversorgung geschieht ganz trivial mit drei integrierten Reglern: 12V für die s/w Camera und die IR-Beleuchtung, 10V für den Verstärker (könnte auch ein abweichender Wert sein) und 5V für die Logik. Zu guter Letzt ist noch ein Temperatursensor DS1620 in den Nistkasten eingebaut, etwas abseits der Elektronik. Die Auswertung der Temperatur sowie der beiden Lichtschranken geschieht mit einem kleinen Microcomputer: hier sind dem Spieltrieb keine Grenzen gesetzt... |
![]() |
So sieht es dann also aus: hoch oben in der Birke hängt der
Nistkasten, die Einflugöffnung Richtung Osten und wartet auf die Meisen die da kommen
werden... Das Kabel hangelt sich einfach durch die Bäume und hat schon einige Winter überstanden. |
![]() |